Archiv der Kategorie: Thailand-Laos 2014

Bangkok pur

Nachdem wir die main Sights gestern erledigt hatten, zogen wir heute in wilde Einkaufszentren los mit hunderten Läden mit gefälschten Taschen, Uhren und Hemden. Aber schließlich fanden wir dann doch eine passende Handtasche für Carolin.

Unterwegs waren wir mit dem Skytrain und unserem Hotelboot,das dann nach dem schweißtreibenden Ausflug auch kühle Tücher zur Erfrischung bereithielt.

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Es lässt sich also aushalten…

Irgendwie zickt der Bildupload heute. Daher nur ein Bild heute.

City of Angels

Frisch gestärkt nach einem tollen Frühstück auf der Terrasse am Fluss ging es zum Sightseeing in Krung Thep Maha Nakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Yutthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udom Ratchaniwet Maha Sathan Amon Phiman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Präsident, was der offizielle Name Bangkoks ist.

Krung Thep bedeutet Stadt der Engel wie in Los Angeles.

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Mit dem Hotelboot ging es auf die andere Seite des Flusses und dann weiter mit dem Expressboot bis zum Wat Pho mit dem liegenden Buddha.

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Ein Stück weiter ist der Königspalast mit dem Tempel des Jadebuddhas. Alles sehr prächtig und viel Gold, das in der Sonne glitzerte.

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Carolin nutzte ihre Kniestrümpfe, um dem royal-buddhistischem Dresscode zu genügen.

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Nächster Stopp war per Tuk-Tuk das Siam Paragon und nach ein bisschen Shopping ging es mit dem Sky Train zurück.

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Der Dinnerausflug führte uns ins Asiatique, einer etwas seltsamen Mischung aus shopping Mall und Vergnügungspark.

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Aber es gab Moshi Ice Cream als Dessert. Eis in einer Hülle aus Sticky Rice. Klingt seltsam, aber ist ganz lecker.

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Morgen geht es wieder auf Achse. Und bis dahin sind dann auch die Schuhe wieder geputzt worden. Guter Service hier im Anantara Riverside.

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Merry Repositioning

Brummend geht es mit unserem Bangkok Airways Turboprop heute von Luang Prabang zurück nach Bangkok.

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Eine Basketball-Mannschaft sollte mit dieser Maschine nicht unterwegs sein, denn das Platzangebot ist überschaubar.

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Dafür war die Aussicht auf die laotischen Berge nicht schlecht.

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Am Flughafen wartete schon unser Chauffeur und in einer guten Stunde waren wir dann im Hotel mit Blick auf den Chao Praya.

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Zum ausgehen waren wir dann zu faul und waren im Hotel beim Christmas Buffet. Das war allerdings sehr schön mit viel Meeresfrüchten, Sushi, Pekingente etc.

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Euch allen damit Frohe Weihnachten 🎄

Leben am Fluss

Auch heute war es morgens noch so frisch, dass sie uns schon eine Feuerstelle unter den Frühstückstisch stellten.

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Zum Glück wurde es dann aber wärmer und die Sonne kam auch raus. Perfekt für einen zweiten Rundgang durch die Stadt.

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Falls noch jemand Mützen für den Winter braucht, haben wir tolle Modelle im Angebot.

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Am Nachmittag waren wir dann noch zwei Stunden mit unserem privaten Boot auf dem Mekong unterwegs.

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Abschluss des Tages war ein letztes laotisches Dinner mit einer spicy Chicken Soup und dann Laap mit Fisch und Sticky Rice.

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Eiszeit in Luang Prabang

Die globale Erwärmung muss an uns vorübergegangen sein, denn es sind gerade die kältesten Tage hier. Die Laoten sind mit Anorak und Handschuhen unterwegs und wir haben uns in vier Schichten gehüllt. Nachts geht es auf zehn, zwölf Grad herunter und auch tagsüber waren es nur knapp über zwanzig.

Nichtsdestotrotz waren wir beim Sightseeing in der Stadt, die seit 1995 Weltkulturerbe ist – und das zu Recht. Die Mischung aus buddhistischen Tempeln, alten laotischen Häusern und kolonialen Bauten ist sehr schön und im Gegensatz zum Rest des Landes auch gepflegt. Zusammen gibt das eine besondere Atmosphäre, alles ruhig, gediegen und fast dörflich.

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Ich hab heute vor allem mir der großen Kamera fotografiert, daher gibt’s heute nicht so viele Bilder.

Nach der Runde durch die Stadt war ich dann noch beim roten Kreuz zur Massage (eine Stunde fünf Euro) und in der laotischen Kräutersauna (ein Euro und mollig warm).

Das Land der 10.000 Kurven

Rund 250 Kilometer war die Strecke von Vang Vieng nach Luang Prabang, die wir heute auf dem Programm hatten. Nach dem Minivan gestern war heute der VIP-Bus angesagt, der doch etwas mehr Komfort bot. Und eine tolle Ausstattung innen…

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Aber auch er musste sich durch gefühlte 10.000 Spitzkehren und Kurven quälen und wir kamen bis auf 1300 Höhenmeter. Kein Wunder also, dass wir mit zwei Pausen sieben Stunden unterwegs waren.

Die Landschaft war aber durchaus sehenswert und man bekam einiges vom Dorfleben am Straßenrand zu sehen.

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Luang Prabang sieht bisher sehr nett aus, auch wenn es schon dunkel war, als wir ankamen. Morgen also mehr…

Surreale Erlebnisse in Vang Vieng

Auf der Tour nach Luang Prabang machten wir heute nach vier Stunden Fahrt im Minibus (mit quietschenden Reifen um die Kurven) Boxenstopp in Vang Vieng.

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Die Landschaft mit den Karstfelsen ist spektakulär und wir hatten einen tollen Blick von unseren Zimmern auf den Fluss und die Felsen dahinter.

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Das Hotel kann mit der Location nicht mithalten und versprüht etwas sozialistischen Charme. Aber für eine Nacht geht es schon.

Also auf in die „Stadt“, die die Partyzentrale der Backpacker-Szene ist. Viel junges Volk aus allen Ecken der Welt, die zum Tubing und Rafting gehen und abends in den Kneipen abhängen, in denen „Friends“ und „Family Guy“ in Endlosschleifen laufen. Alles etwas seltsam.

Wir fanden dann aber ein von einem Österreicher betriebenes Fusion-Restaurant und hatten Frittatensuppe und Kaiserschmarrn und Süßkartoffelsuppe mit Ingwer und Spaghetti mit Zitronengras und Minze. Alles idyllisch auf einer Terrasse über dem Fluss.

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Holprig zu den Buddhas

Nachdem wir die Sights von Vientiane alle erledigt hatten, wollten wir heute zum Buddha Park.

Mit Buslinie 14 sollte es hingehen und der Busfahrer nickte auch eifrig auf die Frage nach Buddha Park. Also ging es los mit einem recht modernen Bus inklusive den neuesten Hits aus den laotischen Charts.

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An der friendship bridge nach Thailand sollte ein Stop sein, aber dann war plötzlich Endstation. Natürlich gaaaanz zufällig stand schon der Kumpel des Busfahrers mit seinem Tuk-Tuk bereit, was dann das Dreifache des ursprünglichen Preises gekostet hätte. Wir sagten ihm dann, dass wir laufen und marschierten los. 500 Meter weiter fanden wir dann ein preiswerteres Tuk-Tuk für die letzten sieben Kilometer.

Der Buddha Park war ein bisschen Mischung aus buddhistischem Tempel, Angkor Wat und Disneyland. Aber ganz witzig

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Zurück war der Trip per Tuk-Tuk und Bus dann etwas einfacher und insgesamt war der ganze Ausflug dann 3,60 mit Transport und Eintritt.

Dinner gab es heute chinesisch mit einem großen Familientopf scharf-saurer Suppe…

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… und anschließend hatte ich Tintenfisch mit Paprika.

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Und ein bisschen nightlife in Vientiane gab es auch. Weihnachtskitsch mit bestialischer Beleuchtung 🙂

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Tempeltour in Vientiane

Heute war die Innenstadttour in Vientiane auf dem Programm. Aber zunächst gab es ein leckeres Frühstück mit der härtesten Serviette, die ich je erlebt habe. Die muss wohl in die Stärke gefallen sein…

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Erster Stop war der Hor Praxen, ehemals ein Tempel, heute eine Ausstellung laotischer Kunst. Tolles Gebäude, das ganz anders aussah als die üblichen Tempel mit viel Rot und Gold, aber innen war alles etwas kruschtelig

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Gleich gegenüber dann der Wat Sisaket mit einer Art Kreuzgang mit vielen Buddhas (angeblich über 6000) und der Haupthalle in der Mitte.

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Nach einem Zwischenstopp am Patuxai, einer wenig gelungenen Version des Arc de Triomphe, war dann der Pha That Luang letzte Station. Er ist einer der wichtigsten Tempel und Zentrum des laotischen Buddhismus. Zentrales Element ist die vergoldete Stupa.

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Nach einer Pause am Pool wurden wir dann vom Hotelshuttle in die Stadt gebracht zum Dinner. Ich hatte heute ein Set Menu mit vier Sachen: einer roten Chillipaste, dann Fisch in Bananenblatt gedünstet (Mok Pa),gegrilltem Huhn mit einem Dip mit Zitrone und Erdnuss und dann noch einem roten Curry mit Rind. Inklusive Obst und Tee danach für 8 €.

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Das ließ dann noch Budget übrig für ein dunkles Beerlao als Absacker.

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In diesem Sinne gute Nacht 🙂

Sabbadie aus Vientiane (Tag1)

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Nach „one night in Bangkok“ kamen wir gestern pünktlich auf dem sehr übersichtlichen Airport von Vientiane an. Entgegen Carolins Befürchtungen klappte das Visa on arrival wunderbar und nach 25 Minuten hatten wir alle Stempel und unsere Koffer und der Chauffeur stand mit dem Namensschild bereit.

Das Hotel liegt zwar an einer großen Straße, aber alles ist zum Innenhof mit dem Pool ausgerichtet und sehr idyllisch.

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Eine erste Tour Richtung Downtown war nur kurz, weil hier alle Tempel und Museen um Vier schließen. Also gönnten wir uns einen gemütlichen Abend und nachdem Carolins Magen etwas verstimmt ist, waren wir im Hotel essen. Wir hatten das ganze Restaurant für uns und wurden bestens betreut.

Mein Speiseplan: zuerst ein spicy Salat mit Hühnchen, Minze, gerösteten Zwiebeln und vielen Kräutern. Sehr lecker.

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Hauptgang war Fisch aus dem Mekong mit süß saurer und auch scharfer Sauce. Ebenfalls sehr gut. Und dazu natürlich ein Beer Laos, das Nationalgetränk.

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